Insgesamt 70 Personen, die sich möglicherweise mit COVID-19 hätten infizieren können, wurden erfasst und vom Contact-Tracing-Team des Kantons bis Mittwochmorgen kontaktiert. Als "enger Kontakt" gilt ein "ungeschützter" Kontakt (ohne Maske) von unter 1.5 Meter, während insgesamt 15 oder mehr Minuten. Dies im Zeitraum von 48 Stunden vor Auftreten der ersten Symptome der positiv getesteten Mitarbeitenden. Betroffene Mitarbeitende am Kantonsspital Schaffhausen wurden – wo möglich – bereits persönlich vorinformiert. Gemäss Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG, Empfehlungen zum Umgang mit erkrankten Personen und Kontakten ab dem 25. Juni 2020) arbeiten alle Mitarbeitenden, die keine Symptome zeigen, unter strengen Hygiene- und Schutzmassnahmen weiter. Zudem sind in den beiden betroffenen Bereichen weitere ausserordentliche Schutzvorkehrungen in Kraft. Besuche auf der Intensivstation zum Beispiel sind zurzeit nur noch in Absprache mit der ärztlichen Leitung möglich. Der restliche Spitalbetrieb ist von dieser Situation nicht betroffen und läuft regulär weit er. Corona-positive und Verdachtsfälle werden nach wie vor strikt getrennt. Alle getroffenen Massnahmen und Umsetzungen erfolgen in Absprache mit den zuständigen kantonalen Behörden. (eg)
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