Wie Radio Munot berichtete, hat der ehemalige Finanzchef der Rimuss hat das Urteil des Kantonsgerichts vom November 2019 akzeptiert. Der Beschuldigte hatte rund zwei Millionen Franken seines damaligen
Arbeitgebers veruntreut. Das Geld floss in die damalige Frauenmannschaft des FC
Neunkirch. Das Schaffhauser Kantonsgericht hatte den Beschuldigten im November
2019 zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt, davon sechs Monate unbedingt. Der
Beschuldigte zog das Urteil weiter ans Obergericht, die Verhandlung war auf Mitte Februar angesetzt. Nun wurde die Berufung zurückgezogen, bestätigte Verteidiger Nihat Tektas auf Anfrage von Radio Munot. Der Beschuldigte werde sich in der Nähe seines neuen Arbeitsorts im Kanton Aargau in
Halbgefangenschaft begeben. So kann er tagsüber seiner Arbeit nachgehen und ist
abends und am Wochenende im Gefängnis. Der Fall ist damit abgeschlossen und das
Urteil des Kantonsgerichts rechtskräftig.
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